Der Standort des Beckens muss gut bedacht werden. Direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden, ein Platz an der Wand ist aufgrund der Traglast zu bevorzugen. Allerdings ist ein Aquarium als Raumtrenner auch ein Hingucker. Zu bedenken ist bei dieser Variante ein Stromanschluss in der Nähe möglichst einer Stirnseite und die spätere optische Gestaltung (Bepflanzung) beider Frontseiten. Außerdem muss daran gedacht werden, dass sämtliche Kabel und Schläuche ebenfalls von der Stirnseite zugeführt werden müssen.
Als Unterlage auf den passenden Schrank sollte ein den Maßen des Aquarienbodens passende Lage Filz geschnitten werden. Das Becken kann mit einem feuchten sauberen Lappen von innen und außen gereinigt werden. (Innenreinigung ohne Zusätze!!)
Jetzt ist der Zeitpunkt zum Testen der Zuführungen gekommen. Reichen die Längen der Kabel und Schläuche? Müssen eventuell noch Öffnungen geschaffen werden? Heutzutage ist es möglich, Öffnungen sogar in das Glasbecken zu bohren. (Fachmann!!)
Reichen die Stromanschlüsse? Ist das Aquarium am richtigen Platz? Ist das Becken in Waage? Bei schiefen Böden in alten Häusern muss über Ausgleichsleisten nachgedacht werden. Apropos: Für den Kauf des Filters empfehle ich mindestens 1/3 mehr an Größe der angegebenen Pumpleistung, denn erstens bezieht sich die Angabe der Pumpleistung auf reine Laborwerte ohne Füllmaterialien und zweitens lässt die Pumpleistung in ein paar Jahren erheblich nach.