Da mein altes Aquarium über Jahrzehnte problemlos lief, ist für mich das Thema Aquarium einfahren zwar nicht ganz neu, trotzdem ist über die Jahre einiges in Vergessenheit geraten. So will ich an der Stelle in erster Linie für mich, in einer Art Tagebuch den Fortschritt des Beckens dokumentieren. Nach ein paar Tagen zeigte sich das Becken zumindest was die chemischen Werte angeht, ziemlich stabil.
Der berüchtigte Nitrit-Peak ist bisher ausgeblieben, wohl auch deshalb, weil ich den alten Filter an das neue Becken angeschlossen habe, um die notwendige Bakterienvermehrung zu beschleunigen. Die Trübung des Wassers ist einem glasklaren Erscheinungsbild gewichen.
Die Fische sind noch ein bisschen ängstlich, vor allem den Leopard-Buschfischen fehlt offensichtlich der „Dschungel“.
Entgegen meiner Annahme, ist der Wasserwechsel gerade in den ersten Wochen enorm wichtig. Die Pflanzen produzieren noch nicht genug Sauerstoff und sind im Anwachsen. Um nun überflüssige Nähstoffe und Schadstoffe abzufüllen, empfiehlt ein Aquarianer gar alle zwei bis drei Tage einen Großteil des Wassers zu wechseln.
Ich bleibe vorerst bei einem Drittel Wasserwechsel einmal die Woche und kontrolliere alle zwei Tage die Wasserwerte.